Sonntag, 30. September 2018

Rezension (Die Vergessenen)

Titel: Die Vergessenen
Autorin: Ellen Sandberg
Verlag: Penguin Verlag
Seitenzahl: 512

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Klappentext:

1944. Kathrin Mändler tritt eine Stelle als Krankenschwester an und meint, endlich ihren Platz im Leben gefunden zu haben. Als die junge Frau kurz darauf dem charismatischen Arzt Karl Landmann begegnet, fühlt sie sich unweigerlich zu ihm hingezogen. Zu spät merkt sie, dass Landmanns Arbeit das Leben vieler Menschen bedroht – auch ihr eigenes.

2013. In München lebt ein Mann für besondere Aufträge, Manolis Lefteris. Als er geheimnisvolle Akten aufspüren soll, die sich im Besitz einer alten Dame befinden, hält er das für reine Routine. Er ahnt nicht, dass er im Begriff ist, ein Verbrechen aufzudecken, das Generationen überdauert hat ...


Autorin:

Ellen Sandberg ist das Pseudonym einer erfolgreichen Münchner Autorin, deren Kriminalromane regelmäßig auf der Bestsellerliste stehen. Sie arbeitete zunächst in der Werbebranche, ehe sie sich ganz dem Schreiben widmete. Mit dem groß angelegten Spannungs- und Familienroman »Die Vergessenen« schlägt sie einen neuen schriftstellerischen Weg ein und widmet sich dabei einem Thema, das ihr ein persönliches Anliegen ist: den Verbrechen der jüngeren Vergangenheit und der Notwendigkeit, diese nicht zu vergessen.


Meine Meinung:

Aus dem Titel "Die Vergessenen" von Ellen Sandberg kann man in ersten Moment nicht ersehen, um was es sich bei dem Roman handelt. Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, hatte ich aber doch so eine Ahnung, und fand es sehr interessant. 
Das Cover ist sehr schön gestaltet. Ein altes verfallenes Haus auf einer verdorrten Wiese. Irgendwie passend zu den "Vergessenen".

Die Autorin lässt ihre Geschichte in der Gegenwart mit ihren Protagonisten Vera Mändler und Manolis Lefteris spielen. 
Auf der Suche nach alten Unterlagen stoßen Beide immer wieder in die Vergangenheit von Veras Tante Kathrin Mändler vor, die im Krieg 1944 Krankenschwester in einer Klinik nahe München war. 
Die beiden Protagonisten Vera und Manolis sind mir sehr sympathisch. Vor allem Manolis, der Vera immer wieder hilft, ohne dass sie es bemerkt. 

Beide haben lange nach den geheimen Unterlagen gesucht und am Schluss auch die richtige Entscheidung getroffen. Sehr eindringlich und mit psychologischer Spannung erzählt Ellen Sandberg ü er die Verbrechen der jüngeren Vergangenheit. 
Sie schreibt über Schuld, Gerechtigkeit und das Recht des Stärkeren. Menschen, die auch sehr viel später noch der Meinung waren, absolut richtig gehandelt zu haben. Viele davon sind nach dem Krieg untergetaucht und haben ein angenehmes Leben geführt ohne zur Rechenschaft gezogen zu werden. Diese Verbrechen lassen einen nicht überführt. 

Das Buch war dermaßen spannungsgeladen, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Und auch der Schreibstil ist einfach wunderbar, leicht und schnell zu lesen. 


Fazit:

Ein faszinierender und sehr spannender Roman, den man unbedingt lesen sollte. Das Buch bekommt von mir:

5 Sterne

Rezension (In ewiger Schuld)

Titel: In ewiger Schuld
Autor: Harlan Coben
Verlag: Goldmann
Seitenzahl: 416

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Klappentext:

Maya - Pilotin und Ex Militär - blickt fassungslos auf die Filmaufnahmen ihrer Nanny-Cam: Dort spielt ihre kleine Tochter seelenruhig mit Mayas Ehemann Joe. Doch Joe wurde kurz zuvor brutal ermordet. Kann Maya ihren Augen trauen?  Wer würde sie so grausam täuschen? Und was geschah wirklich in der Nacht, in der Joe starb? Um Antworten zu finden, muss Maya sich nicht nur ihrer eigenen problematischen Geschichte stellen. Sie muss auch in die Vergangenheit von Joes reicher Familie eintauchen. Aber dort ist sie plötzlich nicht mehr willkommen ...


Autor:

Harlan Coben wurde 1962 in New Jersey geboren. Nachdem er zunächst Politikwissenschaft studiert hatte, arbeitete er später in der Tourismusbranche, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Er hat bislang fünfzehn Thriller geschrieben, die in über dreißig Sprachen übersetzt wurden. Harlan Coben wurde als erster Autor mit den drei wichtigsten amerikanischen Krimipreisen ausgezeichnet, dem Edgar Award, dem Shamus Award und dem Anthony Award. Harlan Coben gilt als einer der wichtigsten und erfolgreichsten Thrillerautoren seiner Generation. Er lebt mit seiner Frau und seinen vier Kindern in New Jersey.


Meine Meinung:

Als ich den Klappentext von "In ewiger Schuld" las, war meine Neugier geweckt. Es versprach ein interessanter, spannender Thriller zu werden. Von Harlan Coben war es das erste Buch das ich las. 
Das Cover mit dem alten Haus ist sehr ansprechend, ein bisschen unheimlich und mysteriös aber trotzdem sehr schön.

Die Geschichte fängt traurig an, als die Protagonistin Maya ihren Ehemann Joe beerdigt, der brutal ermordet wurde.  Maya ist Pilotin und Ex-Militär. Harlan Coben erzählt und beschreibt sehr eindringlich, wie Maya immer noch mit ihrer Vergangenheit beim Militär zu kämpfen hat und von Alpträumen geplagt wird. 
Als sie dann auf ihrer Nanny-Cam Aufnahmen sieht, wie ihr verstorbener Ehemann mit ihrer kleinen Tochter spielt, ist sie fassungslos und weiß nicht mehr was sie glauben soll und wem kann sie noch vertrauen. Der Autor erzählt sehr spannend und emotional, wie Maya in ihrer Vergangenheit nach einer Lösung sucht, um dem Rätsel auf die Spur zu kommen. 

Das Buch ist hochspannend geschrieben. Lange Zeit weiß man nicht, wer gut und wer böse ist, und wem man glauben soll. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, ich musste unbedingt wissen, was hinter all dem steckte.
Das Ende war dann doch sehr überraschend für mich. Ein bisschen traurig und doch irgendwie schön. Seine Personen hat Coben sehr gut beschrieben, man kann sie sich gut vorstellen. Auch seinen Schreibstil finde ich super. Leicht und schnell zu lesen.


Fazit:

Ein sehr, sehr spannender Thriller voller Überraschungen. Ich werde bestimmt noch mehr Bücher von Coben lesen. Sehr empfehlenswert. Das Buch bekommt von mir:

5 Sterne

Dienstag, 24. Juli 2018

Rezension (Kleine große Schritte)

Titel: Kleine große Schritte
Autorin: Jodi Picoult
Verlag: C.Bertelsmann
Seitenzahl: 592

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Klappentext: 

Ruth Jefferson ist eine äußerst erfahrene Säuglingsschwester. Doch als sie ein Neugeborenes versorgen will, wird ihr das von der Klinikleitung untersagt. Die Eltern wollen nicht, dass eine Afroamerikanerin ihren Sohn berührt. Als sie eines Tages allein auf der Station ist und das Kind eine schwere Krise erleidet, gerät Ruth in ein moralisches Dilemma: Darf sie sich der Anweisung widersetzen und dem Jungen helfen? 
Als sie sich dazu entschließt, ihrem Gewissen zu folgen, kommt jede Hilfe zu spät. Und Ruth wird angeklagt, schuld an seinem Tod zu sein. Es folgt ein nervenaufreibendes Verfahren, das vor allem eines offenbart: den unterschwelligen, alltäglichen Rassismus, der in unserer ach so aufgeklärten westlichen Welt noch lange nicht überwunden ist …


Autorin:

Jodi Picoult, geboren 1966 in New York, studierte in Princeton und Harvard. Seit 1992 schrieb sie mehr als zwanzig Romane, von denen viele Platz 1 der New-York-Times-Bestsellerliste waren. Die Autorin versteht es meisterhaft, über ernste Themen unterhaltend zu schreiben. 
Sie wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, wie etwa 2003 mit dem renommierten New England Book Award. Picoult lebt mit ihrem Mann in Hanover, New Hampshire.


Meine Meinung:

Den Titel "Kleine große Schritte" von Jodi Picoult fand ich sehr interessant und ansprechend. Da ich schon viele Bücher von ihr gelesen habe und ein großer Fan von ihr bin, musste ich auch dieses Buch lesen.

Das Cover ist wieder mal wunderschön gestaltet mit den großen Blumen, die aber wenig über den Inhalt des Buches verraten. 

Ruth Jefferson ist eine afroamerikanische Säuglingsschwester in Mercy-West Haven Hospital in Connecticut. Sie übt ihren Beruf mit großer Leidenschaft und Hingabe. Ist sehr erfahren und eine der Besten. Bei ihren Kolleginnen ist sie sehr geachtet und beliebt.
Als sie eines Tages ein Neugeborenes versorgen will, wird ihr dies von der Klinikleitung untersagt, da die Eltern einer rechtsradikalen Vereinigung angehören und alle Schwarzen hassen. Als sie einmal allein Dienst hat stirbt das Baby nach einen Routineeingriff an Atemnot stirbt, ist klar wer daran Schuld hat. 

Der Vater des Babys verklagt daraufhin Ruth Jefferson. Freunde und Kollegen wenden sich von ihr ab. Als ein nervenaufreibender Prozess beginnt, ist einzig und alleine die Pflichtverteidigerin Kennedy auf ihrer Seite, die ihr glaubt und hilft und für ein überraschendes Ende sorgt. Jodi Picoult schreibt einfühlsam, unvoreingenommen und spannend über Rassismus, Vorurteil und Recht. 

Ihr Schreibstil ist wie immer super leicht und schnell zu lesen. 


Fazit:

Ein spannender, einfühlsamer Roman, den ich nicht aus der Hand legen konnte. Also unbedingt lesen. Das Buch bekommt von mir:

                                                                    5 Sterne



Danke an den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

Sonntag, 10. September 2017

Rezension (Ragdoll - Dein letzter Tag)

Titel: Ragdoll - Dein letzter Tag
Autor: Daniel Cole
Verlag: Ullstein
Seitenzahl: 480

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Klappentext:

Ein Killer versetzt die ganze Stadt in Angst. 
Dein Name steht auf seiner Liste. 
Mit dem Datum deines Todes. 
Dein letzter Tag ist nah. 
Und fliehen ist zwecklos.


Autor:

Daniel Cole wurde 1983 geboren. Er hat bisher als Sanitäter, Tierschützer und für die britische Seenotrettung gearbeitet. Sein Drang, Menschen zu retten, entspringt möglicherweise dem schlechten Gewissen wegen der großen Zahl der Figuren, die er beim Schreiben umbringt. Er lebt im sonnigen Bournemouth in Südengland und ist meist am Strand anzutreffen, obwohl er eigentlich an seinem nächsten Buch schreiben sollte. Sein Debüt »Ragdoll« erscheint in 34 Ländern.


Meine Meinung:

Als Thriller - Fan musste ich natürlich auch das Debüt von Daniel Cole "Ragdoll" lesen. Ein interessanter und viel versprechender Titel. 
Das schwarze Cover mit dem Raben finde ich sehr unheimlich und gruselig.

Der Protagonist Detective William Oliver Layton - Fawkes genannt "Wolf" ist in den Dienst zurückgekehrt und steht gleich vor einer neuen Herausforderung. Er wird zu einer zusammengeflickten Leiche gerufen, die aus sechs verschiedenen Körperteilen von unterschiedlichen Personen besteht: Einer Ragdoll. 

Zur gleichen Zeit bekommt seine Exfrau eine Liste mit sechs weiteren Namen, die getötet werden sollen. Der letzte Name ist sein eigener. 
Nach und nach erkennt er die Zusammenhänge, aber kann er wohl alle Opfer noch retten? In rasanten Tempo und mit viel Spannung nimmt diese Geschichte ihren Lauf und man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Kommt Wolf wohl mit dem Leben davon? Man muss einfach mit ihm mitfühlen, obwohl er nicht immer der Gute ist. 

 Der Schreibstil von Daniel Cole ist einfach super und schnell zu lesen. Ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Band.


Fazit:

Ein fantastischer und sehr spannender Thriller, den man unbedingt gelesen haben muss. Das Buch bekommt von mir:


Mittwoch, 6. September 2017

Rezension (Die Moortochter)

Titel: Die Moortochter
Autorin: Karen Dionne
Verlag: Goldmann
Seitenzahl: 384

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Klappentext:

>>Wenn du in der Wildnis aufwächst, weisst du nicht, was gut und böse ist - bis dir die Wahrheit die Augen öffnet.<<

Helena Pelletier lebt in Michigan auf der einsamen Upper Peninsula. Sie ist eine ausgezeichnete Fährtenleserin und Jägerin – Fähigkeiten, die sie als Kind von ihrem Vater gelernt hat, als sie in einer Blockhütte mitten im Moor lebten. Für Helena war ihr Vater immer ein Held – bis sie vor fünfzehn Jahren erfahren musste, dass er in Wahrheit ein gefährlicher Psychopath ist, der ihre Mutter entführt hatte. Helena hatte daraufhin für seine Festnahme gesorgt, und seit Jahren sitzt er nun im Hochsicherheitsgefängnis. Doch als Helena eines Tages in den Nachrichten hört, dass ein Gefangener von dort entkommen ist, weiß sie sofort, dass es ihr Vater ist und dass er sich im Moor versteckt. Nur Helena hat die Fähigkeiten, ihn aufzuspüren. Es wird eine brutale Jagd, denn er hat noch eine Rechnung mit ihr offen ...


Autorin:

Karen Dionne hat in jungen Jahren mit ihrem Mann und ihrer kleinen Tochter ein alternatives Leben in einer Hütte auf der Upper Peninsula geführt. Ihre damaligen Erfahrungen in der Wildnis hat sie nun in ihren außergewöhnlichen Psychothriller "Die Moortochter" eingebracht. Heute lebt Karen Dionne mit ihrem Mann in einem Vorort von Detroit, wo sie an ihrem nächsten Psychothriller schreibt.


Meine Meinung:

Vor kurzem fiel mir der Psychothriller in unserer Buchhandlung "Die Moortochter" von Karen Dionne in die Hände. Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, fand ich es so interessant, dass ich es mir kaufte, und ich wurde nicht enttäuscht.
Das Cover ist sehr schön und auch sehr passend zur Geschichte: Eine Hütte im Wald umgeben vom Moor.

Von der ersten Seite an war das Buch sehr beeindruckend und spannend. Ich fühlte mich manchmal, als wäre ich mittendrin in der Geschichte.
Karen Dionne beschreibt in ihrem Buch brutal und schonungslos ein Leben und Überleben im Moor, ohne Strom und Wasser, fernab jeder Zivilisation. 
Ihre Protagonistin helena Pelletier lässt sie in der Ich-Persepktive ihre Geschichte erzählen. 12 Jahre lang aufgewachsen in einer Blockhütte im Moor, lernt Helena von ihrem Vater das Jagen und Fährtenlesen. 

Er ist ihr großes Vorbild, bis sie dann dahinter kommt, dass er ein gefährlicher Psychopath ist, der ihre Mutter einst entführt und missbraucht hat. Nach ihrer Befreiung kommt der Vater ins Gefängnis. 15 Jahre später kann er ausbrechen und die Jagd beginnt.
Der Schreibstil von Karen Dionne ist schnell und leicht zu lesen. Von der ersten Seite an war ich von diesem Buch total fasziniert und konnte nicht mehr aufhören zu lesen.


Fazit:

Ein großartiger und sehr spannender Psychothriller, den man unbedingt gelesen haben muss. Das Buch bekommt von mir:


Dienstag, 15. August 2017

Rezension: Into the water

Titel: Into the water
Autorin: Paula Hawkins
Verlag: blanvalet
Seitenzahl: 480

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Klappentext:

In den letzten Tagen vor ihrem Tod rief Nel Abbott ihre Schwester an. Julia nahm nicht ab, ignorierte den Hilferuf. Jetzt ist Nel tot. Sie sei gesprungen, heißt es. Julia kehrt nach Beckford zurück, um sich um ihre Nichte zu kümmern. Doch sie hat Angst. Angst vor diesem Ort, an den sie niemals zurückkehren wollte. Vor lang begrabenen Erinnerungen, vor dem alten Haus am Fluss, vor der Gewissheit, dass Nel niemals gesprungen wäre. Und am meisten fürchtet Julia das Wasser und den Ort, den sie Dorwning Pool nennen ...


Autorin: 

Paula Hawkins wuchs in Simbabwe auf. 1989 zog sie nach London, wo sie bis heute lebt. Sie arbeitete fünfzehn Jahre lang als Journalistin, bevor sie mit dem Schreiben von Romanen begann. Ihr erster Spannungsroman "Girl on the Train" wurde zu einem internationalen Phänomen. Der Roman wurde in über 40 Sprachen übersetzt, eroberte weltweit die Bestsellerlisten und wurde 2016 mit Emily Blunt in der Hauptrolle verfilmt. 


Meine Meinung:

Nach dem Besteller "Girl on the Train", nun ein neuer Spannungsroman "Into the water" von Paula Hawkins. 
Das Cover in Blau wie Wasser, ist sehr ansprechend und passt ganz hervorragend zur Geschichte. Es ist auch ein bisschen unheimlich. 

Hauptschauplatz ist in dem Ort Beckford der Drowning Pool. Ein unheimlicher und mysteriöser Ort, um den sich Geschichten von Hexen und allerlei anderem rauken. 
Die Protagonistin Julia "Jules" Abbott ist eine bemitleidenswerte Person, die sich anscheinend selbst noch nicht ganz Gefunden hat. Ein Mensch voller Ängste und Zweifel an sich selbst.

In der Geschichte war ich dann auch gleich voll drin. Jules Schwester Nel ist tot. War es Selbstmord? Jules glaubt nicht daran. Mit ihrer Nichte Lena, um die sie sich kümmern muss, will sie die Wahrheit herausfinden und stolpert daheim wieder über Intrigen, Wahrheiten und Lügen.
Die Geschichte ist sehr trügerisch, raffiniert und mysteriös, dass ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen konnte. Sehr, sehr spannend.

Was mir auch sehr gefallen hat, war, das Paula Hawkins mehrere ihrer Figuren in der Ich-Person erzählen ließ. Der Schreibstil ist leicht und schnell zu lesen.
Der Schluss des Buch er war dann noch einmal recht spannend und fand ein unerwartetes Ende.


Fazit:

Wieder ein gelungener, sehr spannender neuer Bestseller von Paula Hawkins. Das Buch bekommt von mir:



Vielen Dank an den Blanvalet Verlag an die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

Rezension: Das Porzellanmädchen

Titel: Das Porzellanmädchen
Autor: Max Bentow
Verlag: Goldmann
Seitenzahl: 384

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Klappentext:

Sie ist jung, schön und erfolgreich - die gefeierte Thriller-Autroin Luna Moor. Niemand ahnt, dass hinter der makellosen Fassade Abgründe auftun. Denn als heranwachsendes Mädchen war Luna verschleppt worden und entkam nur knapp dem Tod. Nun kehrt sie zurück in das Haus im Wald, das einst ihr Gefängnis war. Sie will die Dämonen ihrer Vergangenheit endlich besiegen - und den Täter, der nie gefasst wurde, auf ihre Fährte locken. Aber ist Luna wirklich das unschuldige Opfer, das sie vorgibt zu sein?


Autor:

Max Bentow wurde 1966 in Berlin geboren. Nach seinem Schauspielstudium war er an verschiedenen Bühnen als Schauspieler tätig. Für seine Arbeit als Dramatiker wurde er mit zahlreichen renommierten Preisen und Stipendien ausgezeichnet. Max Bentow lebt in Berlin.


Meine Meinung:

Als Thriller-Fan musste ich natürlich das neuste Buch von Max Bentow "Das Porzellanmädchen" lesen. 
Das Cover mit dem traurigen Mädchengesicht finde ich wunderschön und es passt natürlich auch gut zur Geschichte.

Die Hauptfigur Luna Moor ist eine berühmte Autorin und schreibt ein Buch über ihre eigene Vergangenheit, um diese aufarbeiten zu können. Zusammen mit Leon, dem Sohn einer Freundin, zieht sie in ein einsam gelegenes Haus im Wald, in dem sie einmal als Kind Schreckliches erlebt hat und nur knapp dem Tod entkam. 
Danach geschehen seltsame und aufregende Dinge und der mutige Leon ist immer an ihrer Seite, beschützt und hilft ihr sehr. 

Das Buch ist voller Abgründe und Horror und manchmal auch ein bisschen gruselig. Auf jeden Fall von der ersten Seite an sehr, sehr spannend, sodass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Das Ende ist dann ist dann natürlich auch dem entsprechend dramatisch und voller Überraschungen. 
Der Schreibstil von Max Bentow ist wie immer sehr gut, schnell und leicht zu lesen.


Fazit:

Wieder mal ein gelungener, sehr spannender Psychothriller, der einem schlaflose Nächte beschert. Das Buch bekommt von mir:



Vielen Dank an den Goldmann Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!