Sonntag, 10. September 2017

Rezension (Ragdoll - Dein letzter Tag)

Titel: Ragdoll - Dein letzter Tag
Autor: Daniel Cole
Verlag: Ullstein
Seitenzahl: 480

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Klappentext:

Ein Killer versetzt die ganze Stadt in Angst. 
Dein Name steht auf seiner Liste. 
Mit dem Datum deines Todes. 
Dein letzter Tag ist nah. 
Und fliehen ist zwecklos.


Autor:

Daniel Cole wurde 1983 geboren. Er hat bisher als Sanitäter, Tierschützer und für die britische Seenotrettung gearbeitet. Sein Drang, Menschen zu retten, entspringt möglicherweise dem schlechten Gewissen wegen der großen Zahl der Figuren, die er beim Schreiben umbringt. Er lebt im sonnigen Bournemouth in Südengland und ist meist am Strand anzutreffen, obwohl er eigentlich an seinem nächsten Buch schreiben sollte. Sein Debüt »Ragdoll« erscheint in 34 Ländern.


Meine Meinung:

Als Thriller - Fan musste ich natürlich auch das Debüt von Daniel Cole "Ragdoll" lesen. Ein interessanter und viel versprechender Titel. 
Das schwarze Cover mit dem Raben finde ich sehr unheimlich und gruselig.

Der Protagonist Detective William Oliver Layton - Fawkes genannt "Wolf" ist in den Dienst zurückgekehrt und steht gleich vor einer neuen Herausforderung. Er wird zu einer zusammengeflickten Leiche gerufen, die aus sechs verschiedenen Körperteilen von unterschiedlichen Personen besteht: Einer Ragdoll. 

Zur gleichen Zeit bekommt seine Exfrau eine Liste mit sechs weiteren Namen, die getötet werden sollen. Der letzte Name ist sein eigener. 
Nach und nach erkennt er die Zusammenhänge, aber kann er wohl alle Opfer noch retten? In rasanten Tempo und mit viel Spannung nimmt diese Geschichte ihren Lauf und man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Kommt Wolf wohl mit dem Leben davon? Man muss einfach mit ihm mitfühlen, obwohl er nicht immer der Gute ist. 

 Der Schreibstil von Daniel Cole ist einfach super und schnell zu lesen. Ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Band.


Fazit:

Ein fantastischer und sehr spannender Thriller, den man unbedingt gelesen haben muss. Das Buch bekommt von mir:


Mittwoch, 6. September 2017

Rezension (Die Moortochter)

Titel: Die Moortochter
Autorin: Karen Dionne
Verlag: Goldmann
Seitenzahl: 384

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Klappentext:

>>Wenn du in der Wildnis aufwächst, weisst du nicht, was gut und böse ist - bis dir die Wahrheit die Augen öffnet.<<

Helena Pelletier lebt in Michigan auf der einsamen Upper Peninsula. Sie ist eine ausgezeichnete Fährtenleserin und Jägerin – Fähigkeiten, die sie als Kind von ihrem Vater gelernt hat, als sie in einer Blockhütte mitten im Moor lebten. Für Helena war ihr Vater immer ein Held – bis sie vor fünfzehn Jahren erfahren musste, dass er in Wahrheit ein gefährlicher Psychopath ist, der ihre Mutter entführt hatte. Helena hatte daraufhin für seine Festnahme gesorgt, und seit Jahren sitzt er nun im Hochsicherheitsgefängnis. Doch als Helena eines Tages in den Nachrichten hört, dass ein Gefangener von dort entkommen ist, weiß sie sofort, dass es ihr Vater ist und dass er sich im Moor versteckt. Nur Helena hat die Fähigkeiten, ihn aufzuspüren. Es wird eine brutale Jagd, denn er hat noch eine Rechnung mit ihr offen ...


Autorin:

Karen Dionne hat in jungen Jahren mit ihrem Mann und ihrer kleinen Tochter ein alternatives Leben in einer Hütte auf der Upper Peninsula geführt. Ihre damaligen Erfahrungen in der Wildnis hat sie nun in ihren außergewöhnlichen Psychothriller "Die Moortochter" eingebracht. Heute lebt Karen Dionne mit ihrem Mann in einem Vorort von Detroit, wo sie an ihrem nächsten Psychothriller schreibt.


Meine Meinung:

Vor kurzem fiel mir der Psychothriller in unserer Buchhandlung "Die Moortochter" von Karen Dionne in die Hände. Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, fand ich es so interessant, dass ich es mir kaufte, und ich wurde nicht enttäuscht.
Das Cover ist sehr schön und auch sehr passend zur Geschichte: Eine Hütte im Wald umgeben vom Moor.

Von der ersten Seite an war das Buch sehr beeindruckend und spannend. Ich fühlte mich manchmal, als wäre ich mittendrin in der Geschichte.
Karen Dionne beschreibt in ihrem Buch brutal und schonungslos ein Leben und Überleben im Moor, ohne Strom und Wasser, fernab jeder Zivilisation. 
Ihre Protagonistin helena Pelletier lässt sie in der Ich-Persepktive ihre Geschichte erzählen. 12 Jahre lang aufgewachsen in einer Blockhütte im Moor, lernt Helena von ihrem Vater das Jagen und Fährtenlesen. 

Er ist ihr großes Vorbild, bis sie dann dahinter kommt, dass er ein gefährlicher Psychopath ist, der ihre Mutter einst entführt und missbraucht hat. Nach ihrer Befreiung kommt der Vater ins Gefängnis. 15 Jahre später kann er ausbrechen und die Jagd beginnt.
Der Schreibstil von Karen Dionne ist schnell und leicht zu lesen. Von der ersten Seite an war ich von diesem Buch total fasziniert und konnte nicht mehr aufhören zu lesen.


Fazit:

Ein großartiger und sehr spannender Psychothriller, den man unbedingt gelesen haben muss. Das Buch bekommt von mir:


Dienstag, 15. August 2017

Rezension: Into the water

Titel: Into the water
Autorin: Paula Hawkins
Verlag: blanvalet
Seitenzahl: 480

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Klappentext:

In den letzten Tagen vor ihrem Tod rief Nel Abbott ihre Schwester an. Julia nahm nicht ab, ignorierte den Hilferuf. Jetzt ist Nel tot. Sie sei gesprungen, heißt es. Julia kehrt nach Beckford zurück, um sich um ihre Nichte zu kümmern. Doch sie hat Angst. Angst vor diesem Ort, an den sie niemals zurückkehren wollte. Vor lang begrabenen Erinnerungen, vor dem alten Haus am Fluss, vor der Gewissheit, dass Nel niemals gesprungen wäre. Und am meisten fürchtet Julia das Wasser und den Ort, den sie Dorwning Pool nennen ...


Autorin: 

Paula Hawkins wuchs in Simbabwe auf. 1989 zog sie nach London, wo sie bis heute lebt. Sie arbeitete fünfzehn Jahre lang als Journalistin, bevor sie mit dem Schreiben von Romanen begann. Ihr erster Spannungsroman "Girl on the Train" wurde zu einem internationalen Phänomen. Der Roman wurde in über 40 Sprachen übersetzt, eroberte weltweit die Bestsellerlisten und wurde 2016 mit Emily Blunt in der Hauptrolle verfilmt. 


Meine Meinung:

Nach dem Besteller "Girl on the Train", nun ein neuer Spannungsroman "Into the water" von Paula Hawkins. 
Das Cover in Blau wie Wasser, ist sehr ansprechend und passt ganz hervorragend zur Geschichte. Es ist auch ein bisschen unheimlich. 

Hauptschauplatz ist in dem Ort Beckford der Drowning Pool. Ein unheimlicher und mysteriöser Ort, um den sich Geschichten von Hexen und allerlei anderem rauken. 
Die Protagonistin Julia "Jules" Abbott ist eine bemitleidenswerte Person, die sich anscheinend selbst noch nicht ganz Gefunden hat. Ein Mensch voller Ängste und Zweifel an sich selbst.

In der Geschichte war ich dann auch gleich voll drin. Jules Schwester Nel ist tot. War es Selbstmord? Jules glaubt nicht daran. Mit ihrer Nichte Lena, um die sie sich kümmern muss, will sie die Wahrheit herausfinden und stolpert daheim wieder über Intrigen, Wahrheiten und Lügen.
Die Geschichte ist sehr trügerisch, raffiniert und mysteriös, dass ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen konnte. Sehr, sehr spannend.

Was mir auch sehr gefallen hat, war, das Paula Hawkins mehrere ihrer Figuren in der Ich-Person erzählen ließ. Der Schreibstil ist leicht und schnell zu lesen.
Der Schluss des Buch er war dann noch einmal recht spannend und fand ein unerwartetes Ende.


Fazit:

Wieder ein gelungener, sehr spannender neuer Bestseller von Paula Hawkins. Das Buch bekommt von mir:



Vielen Dank an den Blanvalet Verlag an die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

Rezension: Das Porzellanmädchen

Titel: Das Porzellanmädchen
Autor: Max Bentow
Verlag: Goldmann
Seitenzahl: 384

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Klappentext:

Sie ist jung, schön und erfolgreich - die gefeierte Thriller-Autroin Luna Moor. Niemand ahnt, dass hinter der makellosen Fassade Abgründe auftun. Denn als heranwachsendes Mädchen war Luna verschleppt worden und entkam nur knapp dem Tod. Nun kehrt sie zurück in das Haus im Wald, das einst ihr Gefängnis war. Sie will die Dämonen ihrer Vergangenheit endlich besiegen - und den Täter, der nie gefasst wurde, auf ihre Fährte locken. Aber ist Luna wirklich das unschuldige Opfer, das sie vorgibt zu sein?


Autor:

Max Bentow wurde 1966 in Berlin geboren. Nach seinem Schauspielstudium war er an verschiedenen Bühnen als Schauspieler tätig. Für seine Arbeit als Dramatiker wurde er mit zahlreichen renommierten Preisen und Stipendien ausgezeichnet. Max Bentow lebt in Berlin.


Meine Meinung:

Als Thriller-Fan musste ich natürlich das neuste Buch von Max Bentow "Das Porzellanmädchen" lesen. 
Das Cover mit dem traurigen Mädchengesicht finde ich wunderschön und es passt natürlich auch gut zur Geschichte.

Die Hauptfigur Luna Moor ist eine berühmte Autorin und schreibt ein Buch über ihre eigene Vergangenheit, um diese aufarbeiten zu können. Zusammen mit Leon, dem Sohn einer Freundin, zieht sie in ein einsam gelegenes Haus im Wald, in dem sie einmal als Kind Schreckliches erlebt hat und nur knapp dem Tod entkam. 
Danach geschehen seltsame und aufregende Dinge und der mutige Leon ist immer an ihrer Seite, beschützt und hilft ihr sehr. 

Das Buch ist voller Abgründe und Horror und manchmal auch ein bisschen gruselig. Auf jeden Fall von der ersten Seite an sehr, sehr spannend, sodass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Das Ende ist dann ist dann natürlich auch dem entsprechend dramatisch und voller Überraschungen. 
Der Schreibstil von Max Bentow ist wie immer sehr gut, schnell und leicht zu lesen.


Fazit:

Wieder mal ein gelungener, sehr spannender Psychothriller, der einem schlaflose Nächte beschert. Das Buch bekommt von mir:



Vielen Dank an den Goldmann Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!