Mittwoch, 6. September 2017

Rezension (Die Moortochter)

Titel: Die Moortochter
Autorin: Karen Dionne
Verlag: Goldmann
Seitenzahl: 384

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Klappentext:

>>Wenn du in der Wildnis aufwächst, weisst du nicht, was gut und böse ist - bis dir die Wahrheit die Augen öffnet.<<

Helena Pelletier lebt in Michigan auf der einsamen Upper Peninsula. Sie ist eine ausgezeichnete Fährtenleserin und Jägerin – Fähigkeiten, die sie als Kind von ihrem Vater gelernt hat, als sie in einer Blockhütte mitten im Moor lebten. Für Helena war ihr Vater immer ein Held – bis sie vor fünfzehn Jahren erfahren musste, dass er in Wahrheit ein gefährlicher Psychopath ist, der ihre Mutter entführt hatte. Helena hatte daraufhin für seine Festnahme gesorgt, und seit Jahren sitzt er nun im Hochsicherheitsgefängnis. Doch als Helena eines Tages in den Nachrichten hört, dass ein Gefangener von dort entkommen ist, weiß sie sofort, dass es ihr Vater ist und dass er sich im Moor versteckt. Nur Helena hat die Fähigkeiten, ihn aufzuspüren. Es wird eine brutale Jagd, denn er hat noch eine Rechnung mit ihr offen ...


Autorin:

Karen Dionne hat in jungen Jahren mit ihrem Mann und ihrer kleinen Tochter ein alternatives Leben in einer Hütte auf der Upper Peninsula geführt. Ihre damaligen Erfahrungen in der Wildnis hat sie nun in ihren außergewöhnlichen Psychothriller "Die Moortochter" eingebracht. Heute lebt Karen Dionne mit ihrem Mann in einem Vorort von Detroit, wo sie an ihrem nächsten Psychothriller schreibt.


Meine Meinung:

Vor kurzem fiel mir der Psychothriller in unserer Buchhandlung "Die Moortochter" von Karen Dionne in die Hände. Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, fand ich es so interessant, dass ich es mir kaufte, und ich wurde nicht enttäuscht.
Das Cover ist sehr schön und auch sehr passend zur Geschichte: Eine Hütte im Wald umgeben vom Moor.

Von der ersten Seite an war das Buch sehr beeindruckend und spannend. Ich fühlte mich manchmal, als wäre ich mittendrin in der Geschichte.
Karen Dionne beschreibt in ihrem Buch brutal und schonungslos ein Leben und Überleben im Moor, ohne Strom und Wasser, fernab jeder Zivilisation. 
Ihre Protagonistin helena Pelletier lässt sie in der Ich-Persepktive ihre Geschichte erzählen. 12 Jahre lang aufgewachsen in einer Blockhütte im Moor, lernt Helena von ihrem Vater das Jagen und Fährtenlesen. 

Er ist ihr großes Vorbild, bis sie dann dahinter kommt, dass er ein gefährlicher Psychopath ist, der ihre Mutter einst entführt und missbraucht hat. Nach ihrer Befreiung kommt der Vater ins Gefängnis. 15 Jahre später kann er ausbrechen und die Jagd beginnt.
Der Schreibstil von Karen Dionne ist schnell und leicht zu lesen. Von der ersten Seite an war ich von diesem Buch total fasziniert und konnte nicht mehr aufhören zu lesen.


Fazit:

Ein großartiger und sehr spannender Psychothriller, den man unbedingt gelesen haben muss. Das Buch bekommt von mir:


1 Kommentar:

  1. Hallo Angelique,

    dieses Buch hat mich auch begeistert.
    Die einzigartigen Landschaftsbeschreibungen konnten mich sofort in die Stimmung der Handlung führen und die Jagd auf den Vater hat man der Protagonistin durch die Gründe sofort verziehen.

    Liebe Grüße
    Barbara

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