Sonntag, 30. September 2018

Rezension (In ewiger Schuld)

Titel: In ewiger Schuld
Autor: Harlan Coben
Verlag: Goldmann
Seitenzahl: 416

hier kaufen






Klappentext:

Maya - Pilotin und Ex Militär - blickt fassungslos auf die Filmaufnahmen ihrer Nanny-Cam: Dort spielt ihre kleine Tochter seelenruhig mit Mayas Ehemann Joe. Doch Joe wurde kurz zuvor brutal ermordet. Kann Maya ihren Augen trauen?  Wer würde sie so grausam täuschen? Und was geschah wirklich in der Nacht, in der Joe starb? Um Antworten zu finden, muss Maya sich nicht nur ihrer eigenen problematischen Geschichte stellen. Sie muss auch in die Vergangenheit von Joes reicher Familie eintauchen. Aber dort ist sie plötzlich nicht mehr willkommen ...


Autor:

Harlan Coben wurde 1962 in New Jersey geboren. Nachdem er zunächst Politikwissenschaft studiert hatte, arbeitete er später in der Tourismusbranche, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Er hat bislang fünfzehn Thriller geschrieben, die in über dreißig Sprachen übersetzt wurden. Harlan Coben wurde als erster Autor mit den drei wichtigsten amerikanischen Krimipreisen ausgezeichnet, dem Edgar Award, dem Shamus Award und dem Anthony Award. Harlan Coben gilt als einer der wichtigsten und erfolgreichsten Thrillerautoren seiner Generation. Er lebt mit seiner Frau und seinen vier Kindern in New Jersey.


Meine Meinung:

Als ich den Klappentext von "In ewiger Schuld" las, war meine Neugier geweckt. Es versprach ein interessanter, spannender Thriller zu werden. Von Harlan Coben war es das erste Buch das ich las. 
Das Cover mit dem alten Haus ist sehr ansprechend, ein bisschen unheimlich und mysteriös aber trotzdem sehr schön.

Die Geschichte fängt traurig an, als die Protagonistin Maya ihren Ehemann Joe beerdigt, der brutal ermordet wurde.  Maya ist Pilotin und Ex-Militär. Harlan Coben erzählt und beschreibt sehr eindringlich, wie Maya immer noch mit ihrer Vergangenheit beim Militär zu kämpfen hat und von Alpträumen geplagt wird. 
Als sie dann auf ihrer Nanny-Cam Aufnahmen sieht, wie ihr verstorbener Ehemann mit ihrer kleinen Tochter spielt, ist sie fassungslos und weiß nicht mehr was sie glauben soll und wem kann sie noch vertrauen. Der Autor erzählt sehr spannend und emotional, wie Maya in ihrer Vergangenheit nach einer Lösung sucht, um dem Rätsel auf die Spur zu kommen. 

Das Buch ist hochspannend geschrieben. Lange Zeit weiß man nicht, wer gut und wer böse ist, und wem man glauben soll. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, ich musste unbedingt wissen, was hinter all dem steckte.
Das Ende war dann doch sehr überraschend für mich. Ein bisschen traurig und doch irgendwie schön. Seine Personen hat Coben sehr gut beschrieben, man kann sie sich gut vorstellen. Auch seinen Schreibstil finde ich super. Leicht und schnell zu lesen.


Fazit:

Ein sehr, sehr spannender Thriller voller Überraschungen. Ich werde bestimmt noch mehr Bücher von Coben lesen. Sehr empfehlenswert. Das Buch bekommt von mir:

5 Sterne

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen